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#1 Wie finde ich meinen Weg? Was ist mein Dharma?

Aktualisiert: 16. Jan. 2024

Wir alle sind aus einem bestimmten Grund hier


Ich bin Julia. Ich bin Yogalehrerin, Doula und Therapeutin. Was ich aber auch bin, ist Mama. Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit der Frage, was mein Weg ist, wohin er mich wohl führt und was mich zur Erfüllung bringt.


Als junge Frau lebt man sein Leben recht unbeschwert. Man macht sich kaum Gedanken darüber, was einen bewegt hier zu sein. Mit HIER meine ich auf der Erde. Das Leben das uns geschenkt wurde, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen.  Unseren Lebenssinn.  Zumindest ist es mir so ergangen. Bis zu diesem besagten Tag, der alles veränderte. Der mich veränderte. Ich verlor einen geliebten Menschen.  Nach einer langen Zeit der Trauer und das „sich-beinahe- Aufgeben“ fing ich an mir Fragen zu stellen. Fragen über das Leben, über Schicksal und den Tod. Warum gerade ich? Warum bin ich eigentlich hier? Und warum habe genau ich diesen Menschen kennengelernt, wenn er mir eh wieder weggenommen wird? Fragen, die ich anfangs aus Zorn, Wut und Verzweiflung stellte – und natürlich bekam ich auch keine Antwort darauf. Zumindest nicht sofort…



Dann kam Yoga in mein Leben. Ich wurde wieder lebenslustiger. Ich wusste auf einmal, wie ich diese Gefühle in etwas Gutes transformieren kann, meine Energie in eine andere Richtung lenken kann – ich übe jeden Tag.  Im Yoga sprechen wir von Dharma – unsere Lebensaufgabe.  Jeder Mensch ist direkt oder indirekt auf der Suche nach seinem Dharma. Das, was einen so richtig in Wallung bringt, vor Freude ausrasten lässt und für das man aus Leidenschaft brennt. Kennst du nicht selbst dieses Gefühl, das Kribbeln im Bauch, wenn du an etwas denkst und du das Grinsen nicht mehr aus deinem Gesicht bekommst, und dieses „etwas“ deine Aufmerksamkeit sofort in den Bann zieht – ja, dann ist das dein Dharma. Ich rede hier nicht von einer Person – nein. Die Rede ist von einem Traum, einen Wunsch, der dich unendlich erfüllen wird, ein WUNDER.


Viel zu oft lassen wir diese Wunder nicht geschehen. In der Hektik des Alltages leben wir oftmals passiv und vergessen auf dieses Gefühl. Aber auch unser Monkey Mind ist oftmals dabei keine Hilfe. Das ständige Gedankenkreisen zwingt uns in die Enge unserer Handlungen und wir sehen oft nicht diese unendlichen Möglichkeiten, die das Leben für uns bereit hält. Yoga, ist das zur Ruhe-Kommen der geistigen Wellen und kann uns helfen aus diesem Karussell auszusteigen und die wahre Schönheit des Lebens zu erkennen.

 
 
 

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